Das niederländische Ministerium für Soziales und Beschäftigung, das deutsche Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Europäische Arbeitsbehörde (ELA) luden gemeinsam zur Konferenz „Working Across Borders: Towards a fair 360-degree labour market in the Dutch-German cross-border region“ ein. Die Veranstaltung fand im Juni in Osnabrück statt. Sie bestand aus drei Workshops, in denen sich Experten aus der Region, sowie von der Bundes- und EU-Ebene trafen, um die Herausforderungen und Chancen des grenzüberschreitenden Lebens und Arbeitens zu diskutieren.
Vertreterinnen und Vertreter der deutsch-niederländischen Euregios, der GrenzInfoPunkte sowie der Services Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung (SGA) ebenso wie weitere Institutionen und Organisationen nutzten dabei die Chance zur Diskussion. Cosmin Boiangiu, Exekutivdirektor der ELA; Rits de Boer, Generalinspektor der niederländischen Arbeitsbehörde, Dr Rolf Schmachtenberg, Staatsektretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Deutschland, Arjan Kampman, wethouder in Enschede, für EUREGIO NL und Szabolcs Sepsi, Regionalleiter Nordwest von “Faire Mobilität” nahmen am Panel teil.
Zu den Schwerpunktthemen gehörten:
– Verbesserung der Konvergenz des Arbeitsmarkts in der Grenzregion.
– Faire Arbeitskräftemobilität: Bereitstellung von Informationen für mobile Arbeitskräfte.
– Grenzüberschreitende Rechtsdurchsetzung zur Gewährleistung fairer Arbeits- und Lebensbedingungen.